Ein weiteres Problem sind die Energiekosten im Feuerwehrhaus Ritschweier, die deutlich zu hoch sind. Das liegt dran, dass es in der Umkleidekabine nach einer Din Norm mindestens 20 Grad haben muss, in der Fahrzeughalle aber eine Temperatur von 7 Grad ausreicht. Da diese Räume nicht baulich getrennt sind, kommt es zu den hohen Heizkosten. Dieses Problem wird nun aber gelöst, indem eine Wand mit Tür eingebaut wird und man dann die Räume baulich getrennt hat. Nach den Berechnungen haben sich die Umbauarbeiten nach 4 Jahren bezahlt gemacht.
Albrecht gab auch einen Ausblick auf weitere Neuerungen für die Wehr 2012. So wird die Abteilung Ritschweier von der analogen Alarmierung auf die digitale im ersten Halbjahr umgestellt. Desweiteren konnte aus einsatztaktischen Gründen ein gebrauchtes Tanklöschfahrzeug mit 1800 Litern Wasser von der Feuerwehr Mannheim für die Abteilung Ritschweier angeschafft werden. Nach den umbauarbeiten durch die hauptamtlichen Gerätewarte, wird das Fahrzeug in den nächsten Wochen nach Ritschweier gestellt. Da das Fahrzeug nur drei Sitzplätze hat, wird die VW Pritsche der Abteilung Stadt ebenfalls nach Ritschweier gestellt. Das alte Tragkraftspritzenfahrzeug der Abteilung das kein Wasser für den Ersteinsatz mitführte, wird zukünftig für den Bevölkerungsschutz eingesetzt und soll zur Brandschutzaufklärung in Schulen, Kindergärten und Pflegeheimen dienen.
Abteilungskommandant Ralph Seiberling bedankte sich für die Unterstützung des Stadtbrandmeisters und seiner Stellvertreter Wolfgang Eberle und Volker Jäger sowie bei der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat für die Unterstützung. Sein Dank galt auch Heinz Scholl für 70 Jahre, Reinhard Fitzner für 60 Jahre, Gerhard Himmel für 25 Jahre, Stefan Lohrbächer für 20 Jahre Dienst bei der Abteilung Ritschweier. Gerhard Himmel wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert. Für hundertprozentigen Übungsbesuch, wurde Sven Ballas, Markus Scholl, Karl Friedrich Kippenhahn, Ralph Seiberling, Bernd Nick und Heinrich Weygoldt geehrt.
Altersobmann Heinz Scholl, berichtete über die Aktivitäten der Altersmannschaft und die wachsende Zusammenarbeit mit der Altersmannschaft aus Hohensachsen. Aber auch bei der Wehr waren die Kameraden aktiv zur Stelle, unterstützten die Veranstaltungen und installierten ein Regalsystem zur Lagerung von Einsatzgerät. Markus Drabant wurde von der Wehr als Kassier bestätigt und von den Kassenprüfern Gerhard Himmel und Karl Friedrich Kippenhahn entlastet. Da Himmel als Kassenprüfer ausscheidet, wurde von der Versammlung Markus Scholl als zweiter Kassenprüfer gewählt.#