Sommerfreizeit SpanienSchweden, Holland, Österreich, Kroatien, Frankreich, Italien, Österreich, Deutschland und die Schweiz das waren bisher die Ziele der Sommerfreizeit der Weinheimer Jugendfeuerwehr. Nach dem Motto Europa wir kommen, standen auch in diesen Sommerferien eine Sommerfreizeit der Weinheimer Jugendfeuerwehr auf dem Ferienprogramm des Feuerwehrnachwuchses. Auch die befreundete Jugendfeuerwehr der Lutherstadt Eisleben hatte die Koffer gepackt und sich den Weinheimern angeschlossen. Diesmal ging es in das Land der Fußball Europameister nach Spanien. Dank der Unterstützung der Fahrschule Kluge, konnten mit deren Lastwagen die Feldküche und Zelte nach Feigeres gefahren werden. Die Reiseleitung hatte Stadtjugendfeuerwehrwart Markus Schäfer. Auch Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht reiste mit seiner Frau Manuela nach Spanien. Er tauschte Schlauch und Funkgerät, in Löffel und Kochtopf und versorgte mit seiner Frau die 60 Teilnehmer der diesjährigen Freizeit. Auf einem Campingplatz in einem kleinen Nachbarort von Figueres, der Geburtsstadt von Salvatore Dali in Katalonien, schlugen die Jugendliche ihre Zelte auf. Der Spaß stand ganz oben auf dem Erlebnisprogramm. Fast täglich verbrachte die Jugend am Strand und lieferte sich einen Wettstreit, wer denn die schönsten Sandburgen bauen kann. Das die Feuerwehrjugend nicht nur im Brandschutz fit ist, zeigten Sie beim Basteln, fädelten Halsketten  und knüpften Armbender. Als Projektarbeit stand in diesem Jahr der heilige Sankt Florian Modell. Die Jugendlichen bildeten ihn mit Muscheln und Tapetenresten nach. Nun werden die zwei Kunstwerke jeweils einen Platz in den Feuerwehrhäusern Eisleben und Weinheim erhalten. Natürlich gab es auch einige Ausflüge und so wurde unter anderem die katalanische Großstadt Barcelona besucht und besichtigt. Anregungen für neue Bastelprojekte erhielten die Urlauber bei einer fachkundigen Museumführung von Salvatore Dali. Ein besonderes Erlebnis war auch die Fahrt mit einem Glasbodenboot, bei der man die Meerestiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten konnte. Ein Pflichtbesuch für die Jugendfeuerwehr war die ortsansässige Jugendfeuerwehr. Allerdings war zunächst nicht klar, ob dieser klappt, da bei der Abreise noch ein großer Waldbrand wütete. Glücklicherweise hatten die Brandschützer bis zum Besuch der Jugend den Brand unter Kontrolle und so konnten sich der Feuerwehrnachwuchs über den Brandschutz und die Technik der spanischen Feuerwehr informieren.


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